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THEMA: Preview 2017 - mögliche Trends in der PR-Branche

THEMA: Preview 2017 - mögliche Trends in der PR-Branche

Ausblick für 2017 – mögliche Trends in der PR Branche
Alle Jahre wieder, Weihnachten steht vor der Tür und das ereignisreiche Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Zeit in sich zu kehren, zu sammeln, Ruhe zu finden und Geschehenes Revue passieren zu lassen. Allerdings finden wir das ein bisschen zu langweilig, schließlich haben wir ja alle das Jahr erlebt. Spannender ist doch, einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen und Trends in der PR-Branche zu wagen.

PR wird datengesteuerter werden
In den letzten Jahren ist es immer einfacher geworden, Daten über nahezu jeden Prozess zu sammeln, Stichwort Digitalisierung. Diese Entwicklung betrifft natürlich auch unseren Bereich. Daten wie Statistiken zum Kauf- und Surfverhalten helfen nicht nur dem Marketeer, sondern auch dem klassischen PRler. Anhand dieser Informationen lässt sich ein effektives Targeting durchführen und die Botschaft gelangt wirklich zum gewünschten Adressaten. Das wird 2017 garantiert noch zunehmen.

PRler brauchen ein breiteres Skillset
Der PR-Zunft wird ja bereits nachgesagt, dass sie mehrere Disziplinen auf dem EffEff beherrschen müssen. Neben Schreiben, Event-Planung und Beziehungspflege gehören ebenso Fähigkeiten wie strategisches Denken und kommunikatives Geschick zum Grundrepertoire eines guten Beraters. Die Innovationen der Kommunikationstechnologie und ihre Dynamik bringen quasi ständig Veränderungen mit sich. Die (nicht mehr ganz so) neuen Anforderungen betreffen vermehrte Beschäftigung mit Social Media, Content-Marketing und Content-Strategien – Polyvalenz ist das Schlagwort. Im Jahre 2017 kommen sicherlich neue Aufgaben hinzu.

Sei bereit für Echtzeit
Zeit ist Geld, das trifft heute mehr denn je zu. In unserer globalisierten Welt verschwinden Zeitgrenzen, jeder ist ständig erreichbar (oder sollte es sein…). So wird Zeit an sich zum Luxusgut. Deshalb: Eine Antwort erwartet man – jetzt! Echtzeit-Kommunikation wird im nächsten Jahr zu den PR-Trends gehören. Sofortiges Antworten und unverzügliches Reagieren - nur so können die (zugebenermaßen) hohen Erwartungen erfüllen.

Visual Storytelling
Die durchschnittliche Person sieht 32 Videos pro Monat. Das Verständnis eines Produktes oder einer Dienstleistung steigt beim Konsumenten um 74%, wenn es via Video vermittelt wird. Dies sind einige einfache Gründe für die Nutzung von Video und anderen visuellen Tools - wie Infografiken und Diashows - in PR-Kampagnen. Nicht außer Acht zu lassen ist der Unterhaltungsaspekt beim Schauen.

Native Advertising
Eine Alternative zu herkömmlichen Werbeanzeigen ist native advertising, zu Deutsch, Werbung im beheimateten Umfeld. Hinter diesem sperrigen Begriff (wir benutzen natürlich die englische Variante) verbirgt sich quasi getarnte Werbung. Es handelt sich um eine ziemlich subtile Anzeige, beispielsweise in einer Publikation, die auf den ersten Blick nicht als Werbung zu erkennen ist. Zunächst erscheint sie als normaler Content, erst nach eingehender Beschäftigung sickert die eigentliche Intention durch. Dieses Element verbindet im besten Fall Nutzen für den Rezipienten und Zweck des Werbetreibenden miteinander. Deswegen wird es in Zukunft mehr und mehr dieser Werbeform geben – ein Hoch auf die integrierte Kommunikation.

#trends2017

Autor: Jan-Patrik Frohn

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